Um Jahre jünger aussehen: Lidstraffung macht es möglich
Wünschen Sie sich wache, strahlende Augen? Oftmals ist die Haut rund ums Auge so schlaff, dass Cremes nicht mehr den gewünschten Erfolg zeigen. In diesem Fällen denken viele an eine Lidstraffung. Dieser chirurgische Eingriff sorgt für langfristige Ergebnisse, die Ihr Erscheinungsbild deutlich verändern können. Bei der Straffung des Augenlids handelt es sich um einen risikoarmen Eingriff. Trotzdem sollten Sie vor der Operation einige Dinge beachten. Damit die Behandlung erfolgreich wird, ist eine ausführliche Aufklärung und Vorbereitung Grundvoraussetzung. Im Zuge eines Beratungsgesprächs klärt Sie der Arzt über alle möglichen Risiken auf und nimmt Ihre Wünsche ernst.
Ursachen für Schlupflider oder Tränensäcke
Die Straffung des Augenlids gehört zu den beliebtesten ästhetischen Behandlungen, und dies mit gutem Grund. Die Augen sind der Mittelpunkt unseres Gesichts und verleihen dem Gesicht entweder einen wachen oder müden Ausdruck. Dieses Areal wird im Grunde immer bewegt, weswegen dort früher oder später Falten auftreten. Die Haut ist dort besonders sensibel und dünn, weshalb sie umso anfälliger für Falten ist. Die Augenpartie spielt also für die Ästhetik des Gesichts eine bedeutende Rolle. Umso belastender ist es, wenn Schlupflider oder Tränensäcke auftreten. Möchten Sie Ihr Erscheinungsbild merklich verjüngen, sollten Sie sich Gedanken über eine Lidstraffung, beispielsweise bei Dr. Thomas Rappl, machen. Der Eingriff ist nur minimalinvasiv, wirkt sich dafür aber umso stärker auf das Erscheinungsbild aus.
Ober- und Unterlidstraffung
Bei der Augenlidkorrektur unterscheiden die Schönheitschirurgen zwischen Ober- und Unterlidstraffung. Diese beiden Behandlungen sind sich sehr ähnlich, behandeln aber unterschiedliche Beschwerden. Der Chirurg wendet eine untere Straffung des Augenlids an, wenn Sie über Tränensäcke klagen. Werden Tränensäcke verkleinert, wirkt der Blick klarer und freundlicher. Eine obere Lidstraffung kommt zum Einsatz, wenn Sie Schlupflider haben. Bei beiden Varianten wird zunächst der Gewebeüberschuss ermittelt. Die zu entfernenden Bereiche werden dann angezeichnet. Je nachdem wie der Befund aussieht, wird neben dem Hautüberschuss auch Muskelgewebe oder überschüssiges Fettgewebe entfernt. Dabei achtet der Chirurg darauf, dass die Narben sehr unauffällig platziert werden. Das Ergebnis der Operation sollte danach nicht künstlich wirken.
Ablauf der Behandlung
In der Regel dauert der Eingriff nur 30 Minuten pro Lid und wird meistens ambulant durchgeführt. Dies bedeutet, dass Sie noch am Tag der Operation wieder nachhause gehen dürfen. Nach der Operation sollten Sie sich allerdings für einige Tage schonen. Damit die Schwellung zurückgeht, können Sie Ihre Augenlider regelmäßig kühlen. Während dieser Zeit sollten Sie auf Make-up, Cremes oder Waschlotionen verzichten. Auch Kontaktlinsen dürfen nicht getragen werden. Blutergüsse, Schwellungen und leichte Schmerzen sind nach dem Eingriff normal. Diese sollten allerdings in den nächsten zwei Wochen abklingen. Die Fäden werden eine Woche nach der Operation entfernt. Nach etwa zwei Wochen sind Sie wieder gesellschaftsfähig. Während der ersten drei Monate nach dem Eingriff sollten Sie allerdings starke Sonneneinstrahlung vermeiden.
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